Spielstätten
Elbphilharmonie / Großer Saal
Die Elbphilharmonie wurde 2016 fertiggestellt. Der Bau kostete ca. 789 Millionen Euro. Die Elbphilharmonie gehört zu den teuersten Gebäuden und modernsten Konzertsälen der Welt. Sie ist ein neues Wahrzeichen der Kulturstadt Hamburgs und befindet sich in der Hafencity. Im ersten Jahr nach der Eröffnung fanden dort über 600 Konzerte mit rund 850.000 Besuchern statt.
Der nach dem Prinzip der „Weinberg-Architektur“ gebaute „Große Saal“ bietet 2073 Plätze. Das Podium mit einer Gesamtfläche von ca. 260 qm hat über 31 elektrisch höhenverstellbare Podeste, die im Halbkreis angeordnet sind. Der „Kleine Saal“ mit 520 Plätzen ist als multifunktionaler Raum konzipiert: Er hat eine mobile Zuschauerbühne und fahrbare Bühnenelemente. Die Elbphilharmonie bietet außerdem repräsentative Foyer-Flächen mit Garderoben und Bars, acht Künstlerzimmer mit jeweils eigenem Bad und einer Cafeteria sowie Gruppenumkleiden im Orchesterbereich und acht Stimmzimmer.
Parkmöglichkeit
Das Parkhaus der Elbphilharmonie (mit 433 Plätzen) ist durchgehend geöffnet.
Jede angefangene Stunde kostet dort 4,50 € . Auch Dauerparken ist auf Anfrage möglich (elbphilharmonie@apcoa.de).
Sowohl die Plaza als auch die Säle sind nicht direkt vom Parkhaus zu erreichen. Nutzen Sie bitte im Parkhaus die Fahrstuhlgruppe B, um ins Erdgeschoss zu fahren. Sie können von dort aus mit der Rolltreppe oder mit der Fahrstuhlgruppe A auf die Plaza fahren.
Elbphilharmonie / Kleiner Saal
Laeiszhalle / Großer Saal
Die Laeiszhalle befindet sich am Johannes-Brahms-Platz in Hamburg. Der große Saal bietet 2025, der kleine hingegen 640 Sitzplätze. Den Bau unterstützten Carl Laeisz (testamentarisch) und seine Witwe Sophie Laeisz mit insgesamt 2 Millionen DM. Die Bauarbeiten wurden (von 1904 bis 1908) unter der Leitung der Architekten Martin Haller und Emil Meerwein durchgeführt. Die Einweihung war am 4. Juni 1908. Zur Zeit ihrer Eröffnung galt die Laeiszhalle als das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands.
Große Komponisten und Dirigenten wie Richard Strauss, Sergej Prokofjew, Igor Strawinsky konzertierten in der Laeiszhalle von Anfang an. Der junge Geiger Yehudi Menuhin gab hier 1930 ein phänomenales Gastspiel, und die Konzerte der Sängerin Maria Callas gelten bis heute als legendär. Der neobarocke Bau fasziniert mit seinem unvergleichlichen Charme auch nach der Eröffnung der Elbphilharmonie das Konzertpublikum.
Parkmöglichkeit
Das Parkhaus am Gänsemarkt (Dammtorwall / Welckerstraße) befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Zwischen 6:00 – 20:00 Uhr kostet dort jede angefangene Stunde (45 Minuten) 2,50 € (Abend-Tarif max. 9,00 €).
Wenn Sie früh genug anreisen, können Sie eventuell auch einen kostenlosen Parkplatz finden.
St. Michaelis
Die Hauptkirche St. Michaelis gilt seit Jahrhunderten als Hamburgs Wahrzeichen. Erstmals 1647-1669 errichtet, fiel der Bau (1750 und 1906) zweimal den Flammen zum Opfer und musste jeweils wiederaufgebaut werden. Der letzte Wiederaufbau erfolgte (1906-1912) als eine feuerfeste Rekonstruktion. Gegen Ende des 2. Weltkriegs (1944 und 1945) wurde das Hauptschiff zwar von Bomben getroffen, die dadurch entstandenen Schäden konnten jedoch (1947-1952) beseitigt werden. Seit 1983 wurde der Michel immer wieder renoviert und erstrahlt heute in vollem Glanz.
Die Kirchenmusik in der Hauptkirche St. Michaelis blickt auf eine lange Tradition zurück: Carl Philipp Emanuel Bach (der Nachfolger Georg Philipp Telemanns als Musikdirektor) schrieb 1786 zur Einweihung des Turmes die Festmusik. Einige der historisch denkwürdigen Aufführungen waren Händels „Messias“ (1841) und (im Anschluss an die Wiedereinweihung der Kirche nach dem 2. Weltkrieg) Bachs „Matthäus-Passion“ (1953).
Parkmöglichkeit
Bei Veranstaltungen im Michel stehen direkt an der Kirche leider keine Parkplätze zur Verfügung. Bitte weichen Sie deshalb auf die Michel-Garage aus (die Zufahrt erfolgt über Rödingsmarkt / Schaarsteinweg oder Neuer Neustädter Weg). Rund um den Michel befinden sich sogenannte Anwohnerparkzonen, in denen nicht ohne entsprechenden Ausweis geparkt werden darf. Auf dem nächstgelegenen Parkplatz am Zeughausmarkt dürfen Sie jedoch zwei Stunden parken.
Kampnagel
Kampnagel gilt als Deutschlands größte freie Spiel- und Produktionsstätte und gehört zu den international bedeutendsten Bühnen überhaupt. Die ehemalige Kranfabrik wurde 1984 in einen multifunktionalen Bühnenkomplex umgebaut, der sechs Bühnen, ein Kino, neun Probenräume und ein Restaurant umfasst.
Kampnagel bietet eine große Bandbreite unterschiedlicher Programme der freien Hamburger Szene bis hin zum Jugendtheater und zur Nachwuchsförderung. Die Programmgestaltung offenbart eine Vielfalt ästhetischer Positionen und wegweisender Tendenzen in Theater, Tanz und Performance, Musik, Bildende Kunst und Architektur.
Parkmöglichkeit
Alle Kampnagel-Besucher haben die Möglichkeit, die Tiefgarage an der Barmbeker Straße / Jarrestraße zu nutzen: Bis 2 Stunden kostet die Nutzung 1,50 € pro Stunde, ab 3 Stunden 1,00 € pro Stunde.
Bitte melden Sie sich zur Rabattierung an der Information oder an der Kasse.